Flexibles Hilfsmittel

Exoskelette in der Automobilindustrie.

Entlastung für körperlich anstrengende Tätigkeiten im Automobil- und Fahrzeugbau.

Überkopfarbeit
Oberarme
Schulter

Dauerhafte Überkopfarbeiten in der Automobilindustrie belasten Nacken und Schulterpartie der Mitarbeitenden.

Entstehende Probleme
  • Hohe physische Belastungen
  • Attraktivität des Arbeitsplatzes
  • Alternde Belegschaft
  • Fachkräftemangel

In der Automobilindustrie wird viel Wert auf die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen gelegt. Dennoch gibt es Tätigkeiten, die den Mitarbeitenden dauerhaft körperliche Belastungen abfordern. Trotz Jobrotation erschweren unergonomische Arbeitsplätze die Personalplanung an der Fertigungslinie. Denn die älter werdende Belegschaft wird weniger flexibel. Nicht alle Mitarbeitende können langfristig für jede Aufgabe eingesetzt werden. Viele Automobilbauer klagen daher über akuten Fachkräftemangel.

Muskelskelett-Erkrankungen in Zahlen

25%

Muskelskeletterkrankungen

Anteil von Muskelskeletterkrankungen an den  Arbeitsunfähigkeitstagen der AOK-Mitglieder im verarbeitendem Gewerbe im Jahr 2017. Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO)

17.8

Durchschnittliche Ausfallzeit je Fall

Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems und des Bindegewebes im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2017, AOK-Mitglieder. Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO)

26%

Anteil von Muskelskeletterkrankungen

an Langzeit-Arbeitsunfähigkeit (> 6 Wochen) der AOK-Mitglieder im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2017. Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO)

Mit Exoskeletten flexibel Belastung reduzieren.

Nicht alle manuellen Handhabungen lassen sich durch Automatisierungslösungen sinnvoll ersetzen. An vielen Stellen ist der Mensch der Maschine in Punkto Flexibilität überlegen. Wenn Unternehmen die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessern wollen, kommen oft Hilfsmittel wie Kräne, Lifter und Manipulatoren ins Spiel. Dabei handelt es sich aber um statische Lösungen, die an bestimmten Arbeitsplätzen fest installiert sind. Mit Exoskeletten als flexible Hilfsmitteln werden die Mitarbeitenden entlastet. Das gilt besonders für aktive Unterstützungssysteme, deren Kraft sich individuell auf die Person und die Tätigkeit anpassen lässt. Ein unmittelbar spürbarer, positiver Effekt für die Anwendenden. Geringere Ermüdung und höhere Konzentration wirken sich auf Mitarbeiterzufriedenheit sowie Arbeitsqualität gleichermaßen aus.
Zur Gesunderhaltung dieser Fachkräfte müssen die Arbeitsplätze ergonomischen Anforderungen entsprechen. Zur Verbesserung der physischen Beanspruchungen kommen in vielen Unternehmen daher oft Hilfsmittel wie Kräne, Lifter und Manipulatoren zum Einsatz.

Dabei handelt es sich jedoch um statische Lösungen, die an bestimmten Arbeitsplätzen fest installiert sind und somit für variable, ortsveränderliche Arbeitsaufgaben nicht in Frage kommen. Mit körpergetragenen Exoskeletten als ergonomischen Hilfsmitteln (Unterstützungssysteme) können nicht nur die Mitarbeitenden entlastet werden, sondern auch die Flexibilität im Produktionsablauf erhalten bzw. verbessert werden.

Das gilt besonders für aktive Unterstützungssysteme, deren Kraft sich individuell auf die Situation anpassen lässt. Der positive Effekt dieser Unterstützungssysteme ist unmittelbar spürbar, reduziert die arbeitsbedingte Ermüdung und wirkt sich auf Mitarbeiterzufriedenheit sowie Arbeitsqualität gleichermaßen aus.

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Ergonomisches
Hilfsmittel

Flexible Unterstützung von manuelle Handhabungen

Mehr Kraft für den Arbeitstag

Geringere Ermüdung und höhere Konzentration

Dauerhaft hohe Arbeitsqualität

Bessere Ergebnisse durch verringerte, körperliche Belastung

Mitarbeiter-Zufriedenheit

Attraktivere Arbeitsplätze für nachhaltige Beschäftigungssicherung

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